Die Sippe Wildkatzen nutze das Wochenende vom 23. August bis 25. August und machte bei gutem Wetter einen Hike in der Eifel.
Am 23. August haben wir uns in Engers am Bahnhof getroffen um mit dem Zug nach Cochem zu fahren. Da die Bahn Verspätung hatte, haben wir dort leider den Bus nach Lutzeraht verpasst und mussten eine Stunde warten. Als wir endlich in Lutzeraht ankamen, machten wir uns mit unserem Gepäck, guter Laune und bestem Wetter in Richtung Strotzbüsch auf. Auf diesem Weg brachten wir schon die ersten Hindernisse hinter uns. Es ging einen steilen Berg hinunter und mit Rucksack über den verwilderten Mühlenweg weiter. Gegen Abend erreichten wir endlich die Strotzbüscher Mühle, unser erster Stopp auf unserem Hike.
Nach einer sehr entspannten Nacht in unseren Hütten, frühstückten wir alle zusammen und planten den Weg für den Tag. Nachdem wir alles zusammengepackt und die Schlüssel zurückgegeben hatten, machten wir uns auf den Weg. Nach gut 500 Metern erwartete uns die erste Überraschung auf unserem Hike: ein sehr schmaler und steiler Weg den Berg hinauf. Trotz des schwierigen Aufstiegs genossen wir die Aussicht sehr. Es ging durch kleine Dörfer und über wunderschöne Feldwege.
Unsere erste Pause legten wir an einem Maar ein. Die Sonne schien mit aller Kraft vom Himmel und ohne Schatten in der Nähe wurde es ziemlich anstrengend und wir waren alle fertig. Doch wir gaben uns einen Ruck und wanderten noch bis zum Pulvermaar. Dort hat uns ein netter Mitarbeiter erlaubt auf der Wiese zu Übernachten und wir schlugen gemeinsam unser Zelt auf. Vom Campingplatz in der Nähe konnten wir uns einen Gaskocher geliehen und dadurch lecker zu Abend essen. Da das Wetter so schön war, konnten wir noch lange draußen sitzen und gemeinsam Werwolf spielen. Der Abend neigte sich dem Ende und wir gingen Schlafen. Am nächsten Morgen bauten wir noch unser Zelt ab und vertrieben uns die restliche Zeit bis wir abgeholt wurden mit Spielen und einer Reflexionsrunde.
Uns hat der erste Hike sehr viel Spaß gemacht und wir wollen dieser Erfahrung auf jeden Fall wiederholen.
Karolin Gräwer
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